Über das Projekt
Problemstellung
Der SV Grieben 47, mit über 600 Mitgliedern der zweitgrößte Sportverein im Landkreis Stendal, sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass der bestehende Rasenplatz durch intensive Nutzung stark beansprucht wird. Besonders im Frühjahr und Herbst hinterlassen Trainings und Spiele deutliche Spuren. Im Winter ist der Platz nicht nutzbar, was zusätzliche Kosten für die Anmietung einer Sporthalle verursacht. Dies beeinträchtigt die Trainings- und Spielmöglichkeiten, insbesondere für die fünf Jugendmannschaften.
Ziel
Ein Kleinfeld-Kunstrasenplatz soll verbesserte Trainings- und Wettbewerbsbedingungen bieten, die eine ganzjährige und wetterunabhängige Nutzung ermöglichen.
Zielgruppe
- Alle Mitglieder des SV Grieben 47
- Alle Fußballmannschaften
- Leichtathletik-Abteilung
- Schulkooperationen
- Kooperation mit HUMANAS (betreutes Wohnen)
Vorgehensweise
Planung und Genehmigung
- Erstellung eines detaillierten Bau- und Maßnahmeplans
- Einholung der notwendigen Genehmigungen und Förderung
Bauvorbereitung
- Vorbereitung des Baugrundstücks am westlichen Ortsrand von Grieben
Bau des Kunstrasenplatzes
- Errichtung eines Kleinspielfelds mit Kunststoffrasenbelag (ca. 48,0 m x 30,0 m)
- Anlegung von drei Tartanbahnen mit Sicherheitsflächen
- Installation einer Platzentwässerung nach DIN 18035 Teil 3
- Ausstattung mit Flutlichtmasten, Jugendtoren, Eckfahnen, Ballfanganlagen und einem Stabgitterzaun
Fertigstellung und Inbetriebnahme
- Abschluss der Bauarbeiten und Durchführung von Abnahmetests
- Offizielle Eröffnung des Kunstrasenplatzes
Beteiligte
- SV Grieben 47: Initiator und Hauptnutzer
- Stadt Tangerhütte: Eigentümer des Baugrundstücks
- Ingenieur- und Sachverständigenbüro für Bauwesen (MAASBERG - ING): Planung und Bauleitung
- Kooperationspartner: Grundschule Grieben und HUMANAS
Zeitplan
- Bauphase: Ab Sommer 2025
- Fertigstellung und Inbetriebnahme: Geplant für 2025
Zuwendungsgeber
- Land Sachsen-Anhalt
- Lotto Sachsen-Anhalt
- Kreissportbund Stendal
Spendenbedarf
Spenden sind notwendig, um den Eigenanteil des Vereins zu decken und das Projekt zu realisieren, um den Mitgliedern und der Gemeinde verbesserte Sport- und Trainingsmöglichkeiten zu bieten.
