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Vereinsgeschichte

1947

Am 03.Juli 1947 schlug die Geburtsstunde unter dem Namen „Frisch Auf“, womit 96 Sportfreunde den Sportverein ins Leben riefen. Damals war der Feldhandball der Schwerpunkt. Zwei Jahre später war dann schon Fußball die Hauptsportart. Mit der LPG Gründung erfolgte im Jahr 1953 eine Umbenennung des Vereins zur BSG Traktor und nach der Wende mit dem neuen Namen SV Grieben 47 e.V. hat der Sport in Grieben eine wechselvolle Geschichte.

 

Als eine der ersten Sportarten wurde Handball auf dem Großfeld gespielt. Das Sportangebot des SV Grieben 47 beginnt mit dem Fußball in allen Altersklassen, geht über Tischtennis, Kegeln, Leichtathletik, Gymnastik bis zum Kraftsport.

Fussball

1. Fußballmannschaft 1947

Handball

Handball 1953

Fussball

Fussballmannschaft 1965

Fussball

Fussballmannschaft 1971

Fussball

Nachwuchs-Fussball

Jubiläum

Jubiläum zum 20. Bestehen

Einen großen Anteil beim Aufbau des Sports hatten unter anderem die Sportfreunde Gerhard Zein, Heinz Wunsch, Gottfried Wange und Fritz Henning. Besondere Dienste erwarb sich Herr Fritz Lemme, der die damalige BSG Traktor 20 Jahre (1961-1981) leitete. In dieser Zeit spielten die Fußballer zweimal in der Bezirksklasse und errangen 1966 den Pokalsieg. 

Von 1960 bis 1965 und dann wieder ab 1990 kam der Tischtennis hinzu. Die Sektion Leichtathletik wurde 1961 von Harald Mehle gegründet und wurde bis zur Übernahme vom heutigen Vereinsvorsitzenden Rainer Dittrich von Thomas Köppe geleitet. Volkssportsektionen sind Gymnastik (ab 1963), Kegeln (ab 1984) und Volleyball (ab 1993).

Kraftsport

Peter Wunsch

Kraftsport

Kraftsport-Mannschaft

Kraftsport

Maik Nikolaizig

Von 1960 bis 1965 und dann wieder ab 1990 kam der Tischtennis hinzu. Die Sektion Leichtathletik wurde 1961 von Harald Mehle gegründet und wurde bis zur Übernahme vom heutigen Vereinsvorsitzenden Rainer Dittrich von Thomas Köppe geleitet. Volkssportsektionen sind Gymnastik (ab 1963), Kegeln (ab 1984) und Volleyball (ab 1993).

 

1976 bildete sich aber eine Abteilung, die den größten Erfolg für das stärkste Dorf Deutschlands einheimste. Initiator Peter Wunsch rief den Kraftsport ins Leben. 1979 gelang der Aufstieg in die höchste DDR-Liga, der Oberliga. Das Kraftsportfieber erfasste ganz Grieben. Schon Ende der 70er wurde mit zielstrebiger Nachwuchsarbeit begonnen. 1985 wurden die Griebener-Junioren DDR-Meister. Die Zeit danach sollte noch erfolgreicher werden. 1989 wurde Ulrich Rambow DDR-Meister und 1987 und 1988 wurde durch Maik Nikolaizig zwei Dritte und durch Ulf Rettschlag ein dritter Platz errungen. Als letzter DDR-Mannschaftsmeister ging die Männer-Mannschaft aus Grieben in die Geschichte ein. Auch Rambow, der 1990 die einzige EM-Medaille beim Powerlifting für die untergehende DDR errang, gelang der Titelgewinn. Und auch nach der Wende machten die Griebener von sich Reden. Bei Deutschen Meisterschaften eroberten die Kraftsportler noch 10 Mal das oberste Podest.

Die Erfolge sprechen für sich: 84 Goldmedaillen, 36 Silber- und 26 Bronzemedaillen in Einzelwettbewerben bei Bezirks- bzw. Landesmeisterschaften. 12 Titel, 17 zweite Plätze und 12 dritte Ränge haben die Griebener im Einzel bei DDR bzw. Deutschen Meisterschaften errungen, zwei Bronze- und eine Silbermedaille bei Europameisterschaften sowie Platzierungen von vier bis 11 bei Weltmeisterschaften erkämpft. Aber auch nach der Wende zeugten etliche Medaillen für den guten Ruf des Griebener Kraftsports. Von 1991 bis 1996 gewannen die Bodybuilder 62 Landesmeistertitel für den SVG.

Fussball

Herrenmannschaft 1992

Jubiläum

60-Jähriges Vereinsjubiläum

Jubiläum

Festumzug zum 65. Vereinsjubiläum mit FFW zum 100

Aber auch die Fußballer waren nicht untätig. Die Volkssportler der Abteilung Fußball errangen 1992 den Aufstieg in die Staffel A. Eines der schönsten Geburtstagsgeschenke zum 45 jährigen Vereinsjubiläum bereitete die 1.Männermannschaft, die erstmalig den Aufstieg in die Kreisliga schaffte.

 Zum 50 jährigen Bestehen schafften die Kicker der Fußballmannschaft nach Abstieg aus der Kreisoberliga mit dem damaligen Trainer Jürgen Schulze den sofortigen Wiederaufstieg.

Im Jahre 1991 zählte der SV Grieben 139 Mitglieder, bereits 1997 war der damalige Vereinsvorsitzende Manfred Heber auf 236 Mitglieder stolz.

Zum 60 jährigen Vereinsjubiläum veranstaltete der SV Grieben eine Festwoche mit verschiedenen Höhepunkten. Hierzu zählte zweifelsohne das Fußballspiel der Traditionself des SV Grieben gegen die Traditionself des 1.FC Magdeburg. Im weiteren wurden in allen Abteilungen Turniere veranstaltet und konnten die Sportstätten besichtigt werden. Auf der Festsitzung wurden zahlreiche Verdienste ausgezeichnet und ausgiebig gefeiert.

 Das 65 jährige Bestehen wurde in Kooperation mit dem 100 Jährigen der Freiwilligen Feuerwehr gefeiert und hierzu ein großer Festumzug veranstaltet, der am Sportplatz sein Finale hatte und von mit weiteren sportlichen Aktivitäten und Feierlichkeiten seinen Ausklang fand.

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